MISSION

"Die Erde hat ein Erwärmungsproblem" berichten die Medien mit zunehmender Relevanz. Ursächlich sei der atmosphärische Treibhauseffekt, dessen natürliche Wirkung durch anthropogene Gasemissionen, insbesondere von Kohlendioxid und Methan, in bedenklicher Weise verstärkt werde.

Eine "Klimakatastrophe" befürchten die Einen und mahnen zu anspruchsvollem Handeln. Von "Klimahysterie" sprechen die Anderen und raten zu entspanntem Nichtstun. Beide Seiten vermuten eine Desinformationskampagne. Entweder von der Kohlenstoffindustrie, die sich in ihren Geschäftsfeldern bedroht sieht oder von der Klimaschutzindustrie, die auf gewinnträchtige Geschäfte hofft.

Tatsächlich lassen sich aus den Konzernabschlüssen der führenden Klimaschutzindustrien enorme monetäre Möglichkeiten herauslesen, die eine globale Einflussnahme auf Wissenschaft, Forschung und Politik durch finanzielle Zuwendungen denkbar erscheinen lassen. Allein der weltweit größte Windkraftanlagenbauer, die "Vestas AG", wies im Jahresabschluss 2021 ein Eigenkapital in Höhe von über vier Milliarden Euro (EK 5,1 Mrd. US$) aus . Eine beeindruckende Finanzkraft, mit der Gefälligkeitsprofessoren oder wissenschaftliche Politikberater im Sinne der willkommenen "Klimahysterie" motiviert werden könnten. Und ähnliche Finanzkräfte sind aus den Konzernabschlüssen der großen Kohlenstoffindustrien, wie "Saudi Aramco" (EK 341,5 Mrd. US$) oder "Exxon Mobil Corporation" (EK 175,6 Mrd. US$) ableitbar.

Es fällt auf, dass die Informationsmaterialien beider Lager häufig Verweise auf und Zitate aus Publikationen der naturwissenschaftlichen Eliten des 19. Jahrhunderts, die sich mit der Erforschung der atmosphärischen Treibhauseffekte befasst haben, enthalten. In Abhängigkeit von der gewünschten Wirkung erfolgen diese jedoch nicht immer in dem ursprünglich gedachten Kontext oder in einer korrekten Übersetzungsinterpretation.

Die Unterstützer des gemeinnützigen Projekts "treibhausdenker.de" haben es sich zur Aufgabe gemacht, historische Fachpublikationen im Original und in deutscher Übersetzung mit einer komfortablen Vergleichs- und Zitierfunktionalität zur Verfügung zu stellen. Dabei wird der Zeitraum auf das 19. und frühe 20. Jahrhundert beschränkt, also einer Zeit, in der weder Klimaschutz- noch Kohlenstoffindustrie ein Interesse daran gehabt haben können, Einfluss auf die Forschung und ihre Publikationen zu nehmen.
treibhausdenker.de
02.11.2022
Sterbeinzidenz | Nachtrag aus aktuellem Anlass
Laut Medienberichten ist seit März 2022 eine signifikante Übersterblichkeit in bestimmten Altersgruppen feststellbar. Als Ursache könnten laut offizieller Stellen - wie z.B. dem Bundesgesundheitsministerium - die Auswirkungen des Klimawandels in Frage kommen. Da dieser mit großer Wahrscheinlichkeit von der anthropogenen Verstärkung des natürlichen Treibhauseffekts verursacht wird, haben wir uns entschlossen, auch hier die Eruierung der Datenlage durch eine bestmögliche visuell vergleichende Darstellung der Sterbeinzidenzen zu fördern.
Wir bemühen uns, die Diagramme monatlich aktuell zu halten und unter dem Permalink http://www.treibhausdenker.de/sterbeinzidenz.html dauerhaft zur Verfügung zu stellen.